Falk-Areal Freiburg
Im historischen Kontext des Freiburger Güterbahnhofsareals sollte eine Bebauung für ein Pharmaunternehmen entwickelt werden, die ein inspirierendes und kommunikatives Arbeitsumgebung für alle Nutzer darstellt und eine überzeugende Antwort auf das städtebauliche Umfeld liefert.
Der viergeschossige Baukörper des neuen Falk-Areals bildet eine klare Fassung der angrenzenden Straßenräume und für den Platz an der Lokhalle. Die Geschossigkeit respektiert die Gebäudehöhe der Lokhalle und fügt sich in das Höhenprofil der geplanten Bebauung ein. Die Nutzung des Areals durch die Firma Falk Pharma und durch die „Freundmieter“ ist durch zwei ineinander verwobene Gebäudeteile ablesbar.
Der Baukörper bildet auf beiden Seiten des Areals differenziert gestaltete Freiräume. Der großzügige Platz gegenüber der alten Lokhalle schafft ein repräsentatives Vorfeld, sowohl für die alte Lokhalle als auch für das neue Falk-Areal. Der Platz erlaubt bereits frühzeitig einen Blick von der Eugen-Martin-Straße auf das alte Gebäude, das identitätsstiftend und sinnbildlich für die vormalige Nutzung des Güterbahnareals steht. Entlang der Ingeborg-Krummer-Straße gliedert ein kleiner, dreieckiger Platz die Gebäudeflucht und lässt das Falk-Areal maßstäblich auf die gegenüberliegende Bebauung Bezug nehmen.
Bauherr*in:
Dr. Falk Pharma
Lage:
Alter Güterbahnhof Freiburg
Wettbewerbsplatzierung:
4. Preis